Glatte Notlandung auf Kartoffelfeld

Grenzland-Kurier, 28. Juni 1960

Dülken. Einen Kartoffelacker suchte sich ein junger Segelflieger aus Hamm-Hövel in Westfalen aus, als er am Samstag gegen 17.30 Uhr notlanden musste.

Das war natürlich für die Kinder der Waldnieler Straße eine Sensation, denn so schnell erlebt man auch auf der Waldnieler Straße nicht, dass ein fremder Mann ganz einfach „aus den Wolken fällt“. Zwei Stunden war der Segelflieger unterwegs gewesen, ehe er sich im Kartoffelacker des Bauern Hassert niederließ, weil er durch schlechte Windenverhältnisse abgetrieben wurde.

Man versorgte den „König der Lüfte“ mit Verpflegung, drückte ihm als „Siegeslohn“ ein paar Kartoffelstauden in die Hand – und dann tat der Segelflieger das, was alle machen müssen: warten, bis man ihn holen kommt.

(Foto: Ecke)

 

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